Schwurbelungen
"Die Nichtberücksichtigung konzeptioneller Anforderungen des Sozialrechts belegen zum anderen die (am Anfang dargelegten) zur Beschäftigungsförderung gedachten Erleichterungen der Abkehr vom Normalarbeitsverhältnis." Hihihehehuhu. Oh Mann. Ich ahne, was Professor Doktor Waltermann mir sagen will, aber ich laufe dabei im Kreis und klatsche in die Hände. Soziologen sind ja schon schlimm, aber das ist einer der krassesten Texte, die ich je gelesen habe. Eine halbe Stunde brauchte ich für fünf Seiten mit Tabellen und Bildern! Und er erschien in einer Zeitschrift, nicht in einem Fachbuch. Zugegeben in einer juristischen Fachzeitschrift. Ich versuch jetzt mal, sauber zu rezipieren, damit mir Vroniplag später nichts kann.
Also. Professor Doktor Waltermann, sicher eine Koryphäe, versucht der Welt mitzuteilen, dass das Normalarbeitsverhältnis nicht mehr die Norm ist. Das liegt unter anderem daran, dass die Priorität bei der Vermittlung von irgendeiner Arbeit und nicht bei der Vermittlung von Normaler Arbeit liegt - diese Priorität ist allerdings mit dem geltenden Sozialrecht nicht vereinbar und sollte es auch nie sein. Ich glaube, das meint er.
Chapeau, ihr Juristen. Ihr macht mich fertig
Also. Professor Doktor Waltermann, sicher eine Koryphäe, versucht der Welt mitzuteilen, dass das Normalarbeitsverhältnis nicht mehr die Norm ist. Das liegt unter anderem daran, dass die Priorität bei der Vermittlung von irgendeiner Arbeit und nicht bei der Vermittlung von Normaler Arbeit liegt - diese Priorität ist allerdings mit dem geltenden Sozialrecht nicht vereinbar und sollte es auch nie sein. Ich glaube, das meint er.
Chapeau, ihr Juristen. Ihr macht mich fertig
sakra - 9. Mai, 19:50