Winter in Berlin
Man hat mich ja gewarnt. Alle Berliner erzählen die grauenhaftesten Dinge über Berlin im Winter, vor allem über Berliner im Winter. Ich bin live dabei.
- Die Bürokollegin klagt, wie grausam sie von den Referenten unserer Öffentlichkeitsarbeit, den Hausmeistern, ihren Kindern, der Hausverwaltung, den Busfahrern, der Planungsgruppe unseres Projektes sowie den Pförtnern behandelt wird. Jawohl.
- Alle sind krank. Ich fühle mich wie ein Rotzvulkan, der aus allen Poren Lava, also eben Rotz, quellen lässt, und greife zu verzweifelten Mittel. In Küchenhandtücher schnäuzen, damit die Nase nicht wund wird (hilft eher mäßig), aufgeschnittene Zwiebel neben das Bett, damit die NAse nicht zuschwillt (hilft super).
- Der Fraktionsvorstand wird von harmlosen, wintermüden Passanten als "der mit dem Scheitel" bezeichnet. Und da sage einer, der hat kein Profil! Die K-Frage ist geklärt!
- Die Berliner haben keine Lust, über Wulff zu diskutieren. Die Berliner! Wollen nicht! Über Politik reden! Aber ich verstehs. Seit er die Medien bedroht hat, wollen die Medien ihn eben nicht mehr, das gemeine Volk dagegen findet es ganz sypathisch, dass er der BILD gedroht hat. Würden ja einige gerne mal machen, der Bild drohen.
- Es wird nicht mehr hell.
Ich gehe das offensiv an und lasse mir Besuch aus Norddeutschland kommen, wo das graue Winterwetter gar niemanden aus der gewohnten Gemütsruhe bringt und die mäßige Laune das ganze Jahr über anhält, ohne große Ausschläge nach oben oder unten. So lässt es sich vortrefflich die Zeit vertreiben, und alle wollen sie wieder kommen. Respekt! Das Erlebnis mit der Zwiebel neben dem Bett kann nur ein Norddeutscher achselzuckend hinnehmen. Harte Zeiten erfordern harte Maßnahmen, das weiß man in den Hansestädten schon lange.
- Die Bürokollegin klagt, wie grausam sie von den Referenten unserer Öffentlichkeitsarbeit, den Hausmeistern, ihren Kindern, der Hausverwaltung, den Busfahrern, der Planungsgruppe unseres Projektes sowie den Pförtnern behandelt wird. Jawohl.
- Alle sind krank. Ich fühle mich wie ein Rotzvulkan, der aus allen Poren Lava, also eben Rotz, quellen lässt, und greife zu verzweifelten Mittel. In Küchenhandtücher schnäuzen, damit die Nase nicht wund wird (hilft eher mäßig), aufgeschnittene Zwiebel neben das Bett, damit die NAse nicht zuschwillt (hilft super).
- Der Fraktionsvorstand wird von harmlosen, wintermüden Passanten als "der mit dem Scheitel" bezeichnet. Und da sage einer, der hat kein Profil! Die K-Frage ist geklärt!
- Die Berliner haben keine Lust, über Wulff zu diskutieren. Die Berliner! Wollen nicht! Über Politik reden! Aber ich verstehs. Seit er die Medien bedroht hat, wollen die Medien ihn eben nicht mehr, das gemeine Volk dagegen findet es ganz sypathisch, dass er der BILD gedroht hat. Würden ja einige gerne mal machen, der Bild drohen.
- Es wird nicht mehr hell.
Ich gehe das offensiv an und lasse mir Besuch aus Norddeutschland kommen, wo das graue Winterwetter gar niemanden aus der gewohnten Gemütsruhe bringt und die mäßige Laune das ganze Jahr über anhält, ohne große Ausschläge nach oben oder unten. So lässt es sich vortrefflich die Zeit vertreiben, und alle wollen sie wieder kommen. Respekt! Das Erlebnis mit der Zwiebel neben dem Bett kann nur ein Norddeutscher achselzuckend hinnehmen. Harte Zeiten erfordern harte Maßnahmen, das weiß man in den Hansestädten schon lange.
sakra - 17. Jan, 21:30