Pendelei
Die Strecke Berlin-Hamburg ist per Zug enorm gut ausgebaut. Ein Mythos besagt, dass dies an der Freundschaft Wowereit-Von Beust liegt, die die Strecke ausbauen ließen, um sich öfter besuchen zu können. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
ICEs verkehren stündlich ohne Zwischenhalt, so dass sich die Fahrtzeit auf 1:41h beschränkt. ECs und ICs ergänzen dies, brauchen etwas länger und sind günstiger. Das führt dazu, dass die Mitfahrgelegenheit per Auto enorm unattraktiv wird - 3 Stunden zusammengepresst mit unterhaltungswütigen Mitmenschen, die Salamibrote essen und verlangen, dass das Radio lauter gestellt wird. Von Staus, zu diskutierenden Pinkelpausen (oder auch keine Pinkelpausen), gefühlten viel zu schnellen oder zu langsamen Fahrern, leichter Übelkeit beim Lesen und merkwürdigen Absetzpunkten ("Ich lass Dich an der Schönhauser Allee raus, das ist praktisch Kreuzberg!" Mhm.) ganz zu schweigen. Und das alles für eine Differenz von 7,5 Euro pro Fahrt bei rechtzeitiger Buchung des Zuges... die Entscheidung fällt leicht!
Im ICE sitzen viele Pendler, die beim Erscheinen des Schaffners nur noch lässig ihre Bahncard 100 zücken und wissend schauen. Die werden allerdings auch am Bösesten, wenn der Zug Verspätung hat. Und die hat er fast immer. Wie auch immer das zu schaffen ist bei den Bedingungen, aber es ist ein Fakt und auch ich gäre dann immer in meinem Sitz vor mich hin. Anders als ich haben die BahnCard100-InhaberInnen eine Anspruchshaltung und flippen dann auch mal gepflegt aus, wenn der Schaffner kommt. Das Zücken der Bahncard sieht immer noch lässig aus, alles andere ist pure Gehässigkeit. Ich behaupte mal, mit Stewardessen macht man das nicht.
Ach, liebe Leute, versucht es mal mit der Mitfahrgelegenheit im Auto. Oder fliegt doch einfach. Der Zug ist das Beste, was es gibt.
ICEs verkehren stündlich ohne Zwischenhalt, so dass sich die Fahrtzeit auf 1:41h beschränkt. ECs und ICs ergänzen dies, brauchen etwas länger und sind günstiger. Das führt dazu, dass die Mitfahrgelegenheit per Auto enorm unattraktiv wird - 3 Stunden zusammengepresst mit unterhaltungswütigen Mitmenschen, die Salamibrote essen und verlangen, dass das Radio lauter gestellt wird. Von Staus, zu diskutierenden Pinkelpausen (oder auch keine Pinkelpausen), gefühlten viel zu schnellen oder zu langsamen Fahrern, leichter Übelkeit beim Lesen und merkwürdigen Absetzpunkten ("Ich lass Dich an der Schönhauser Allee raus, das ist praktisch Kreuzberg!" Mhm.) ganz zu schweigen. Und das alles für eine Differenz von 7,5 Euro pro Fahrt bei rechtzeitiger Buchung des Zuges... die Entscheidung fällt leicht!
Im ICE sitzen viele Pendler, die beim Erscheinen des Schaffners nur noch lässig ihre Bahncard 100 zücken und wissend schauen. Die werden allerdings auch am Bösesten, wenn der Zug Verspätung hat. Und die hat er fast immer. Wie auch immer das zu schaffen ist bei den Bedingungen, aber es ist ein Fakt und auch ich gäre dann immer in meinem Sitz vor mich hin. Anders als ich haben die BahnCard100-InhaberInnen eine Anspruchshaltung und flippen dann auch mal gepflegt aus, wenn der Schaffner kommt. Das Zücken der Bahncard sieht immer noch lässig aus, alles andere ist pure Gehässigkeit. Ich behaupte mal, mit Stewardessen macht man das nicht.
Ach, liebe Leute, versucht es mal mit der Mitfahrgelegenheit im Auto. Oder fliegt doch einfach. Der Zug ist das Beste, was es gibt.
sakra - 3. Okt, 11:13