Zur Abwechslung mal kleine Dinge
Das Wochenende und der heutige Wochenbeginn waren von Kleinkram, Hektik, Terminen und schlechten Sound geprägt. Der Ingenieur war in Berlin, wir hopsten so von Shoppingcentern zum Sport zum Konzert zum Sport zum Tatort gucken und gaben uns zwischenzeitlich Diskussionen über Badezimmerspiegel, Schuhe im Wochnzimmer, Tetris spielen, Wege austüfteln hin. Mir schwirrt der Kopf. Es wurde nicht besser dadurch, dass der Sport für mich nur noch passiv möglich ist - es macht keinen Spaß mehr, draußen zu klettern, wenn man so einen merkwürdigen Körperschwerpunkt hat wie ich.
Die Einstiege in die Kletterrouten sind an den Outdoor-Felsen relativ knifflig, damit freilaufende Kinder nicht übermäßig in Versuchung kommen. Hat eben den Nachteil, dass ich nach zehn Minuten frustierender und höchstens mitteleleganter Versuche, überhaupt vom Boden loszukommen, fluchend die Wand anspucke und unfeine Ausdrücke benutze. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass meine Kletterpartner hinter mir dann immer milde kichern, was auch nicht zum Erhalt der Würde beiträgt. Ich gehe nur noch zum Bouldern - große, schöne Griffe und unauffälliges Fallen lassen, wenn es nicht so funzt.
Nebenbei gab es heute die Erkenntnis, dass man nicht mehr "es" sagt, sondern "sie". Das ist ziemlich gewöhnungsbedürftig und beeindruckend, verlor aber an Wirkung durch das hinterherige Gerenne zur Mitfahrgelegenheit des Ingenieurs. Ich werde sehr glücklich sein, wenn wir endlich wieder in einer Stadt wohnen.
Die kommenden Tage werden auf jeden Fall noch doll. Noch eine Untersuchung, ein Zahnarzttermin, Umzug des Ingeniuers in das zukünftige Nest, Krankenhausbesichtigung, noch eine Untersuchung. Wah. Ich will nach Hause. Bzw. ich weiß, dass ich dann nach Hause wollen werde.
Ich muss mal gründlich darüber nachdenken, wann hier mal wieder etwas mehr Ruhe im Karton ist. Und ob der Hausmeister bitte endlich mal die Heizung anmachen würde. Manno.
Die Einstiege in die Kletterrouten sind an den Outdoor-Felsen relativ knifflig, damit freilaufende Kinder nicht übermäßig in Versuchung kommen. Hat eben den Nachteil, dass ich nach zehn Minuten frustierender und höchstens mitteleleganter Versuche, überhaupt vom Boden loszukommen, fluchend die Wand anspucke und unfeine Ausdrücke benutze. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass meine Kletterpartner hinter mir dann immer milde kichern, was auch nicht zum Erhalt der Würde beiträgt. Ich gehe nur noch zum Bouldern - große, schöne Griffe und unauffälliges Fallen lassen, wenn es nicht so funzt.
Nebenbei gab es heute die Erkenntnis, dass man nicht mehr "es" sagt, sondern "sie". Das ist ziemlich gewöhnungsbedürftig und beeindruckend, verlor aber an Wirkung durch das hinterherige Gerenne zur Mitfahrgelegenheit des Ingenieurs. Ich werde sehr glücklich sein, wenn wir endlich wieder in einer Stadt wohnen.
Die kommenden Tage werden auf jeden Fall noch doll. Noch eine Untersuchung, ein Zahnarzttermin, Umzug des Ingeniuers in das zukünftige Nest, Krankenhausbesichtigung, noch eine Untersuchung. Wah. Ich will nach Hause. Bzw. ich weiß, dass ich dann nach Hause wollen werde.
Ich muss mal gründlich darüber nachdenken, wann hier mal wieder etwas mehr Ruhe im Karton ist. Und ob der Hausmeister bitte endlich mal die Heizung anmachen würde. Manno.
sakra - 24. Sep, 16:19