Noch mehr große Dinge
Nachdem sich seit einigen Monaten eh schon große Dinge ankündigen, geht es jetzt mit dem anderen Projekt weiter: ich habe meine Betreuungszusage für die Promotion. Die Professorin ist ein großes Tier und meiner Fraktion verbunden - ich habe bei der Anfrage nicht damit hinter dem Berg gehalten, dass ich hier arbeite, was meiner Ansicht nach ganz schlau war. Es hat zumindest nicht geschadet.
Ach, wat freu ich mich! Das Thema ist spannend, sie fand es auch toll - die Auswirkungen von Gleichstellungspolitik im Niedriglohnsektor. Das hielt sie nicht davon ab, alles umzuschmeißen, damit es in eine gerade aufgebaute Nachwuchsforschungsgruppe in ihrem Hause passt. Jetzt werde ich mich auf den Dienstleistungssektor konzentrieren und die Gewerkschaftssicht statt die Sicht der Betroffenen übernehmen. Mein Theorie-Teil befand sie für "ausgelutscht" - mein geliebter Esping-Andersen! Schluchz! Seufzend nahm sie aber zur Kenntnis, dass so ein Theorieblock ja sein müsse, dann in Gottes Namen... aber kürzer, bitte.
Und in eine Forschungsgruppe eingebunden zu sein, stelle ich mir sehr erleichternd vor. Es wird natürlich mehr Strukturvorgaben geben, was gut sein kann - ich beschließe, es für mich gut zu finden. Mehr Orientierung, mehr Ansprechpartner, intensiveres Arbeiten, Austausch und Kontakte.
Ich bin etwas aufgeregt und sehr stolz, auch darauf, dass ich es einfach mal versucht habe. Zugegebenermaßen hatte ich nichts zu verlieren außer ein bisschen Stolz - aber es hat mich Überwindung gekostet, mich zu trauen.
Die anderen großen Dinge und dieses müssen sich dann irgendwie vereinbaren lassen, aber ich hoffe das Beste und freue mich, dass mein Lieblingssurflehrer mich da nicht alleine lässt. Jetzt promovieren wir beide, nur dass er dafür bezahlt wird (Ingenieure - pöh). Wir brauchen in ein paar Jahren ein größeres Klingelschild.
Ach, wat freu ich mich! Das Thema ist spannend, sie fand es auch toll - die Auswirkungen von Gleichstellungspolitik im Niedriglohnsektor. Das hielt sie nicht davon ab, alles umzuschmeißen, damit es in eine gerade aufgebaute Nachwuchsforschungsgruppe in ihrem Hause passt. Jetzt werde ich mich auf den Dienstleistungssektor konzentrieren und die Gewerkschaftssicht statt die Sicht der Betroffenen übernehmen. Mein Theorie-Teil befand sie für "ausgelutscht" - mein geliebter Esping-Andersen! Schluchz! Seufzend nahm sie aber zur Kenntnis, dass so ein Theorieblock ja sein müsse, dann in Gottes Namen... aber kürzer, bitte.
Und in eine Forschungsgruppe eingebunden zu sein, stelle ich mir sehr erleichternd vor. Es wird natürlich mehr Strukturvorgaben geben, was gut sein kann - ich beschließe, es für mich gut zu finden. Mehr Orientierung, mehr Ansprechpartner, intensiveres Arbeiten, Austausch und Kontakte.
Ich bin etwas aufgeregt und sehr stolz, auch darauf, dass ich es einfach mal versucht habe. Zugegebenermaßen hatte ich nichts zu verlieren außer ein bisschen Stolz - aber es hat mich Überwindung gekostet, mich zu trauen.
Die anderen großen Dinge und dieses müssen sich dann irgendwie vereinbaren lassen, aber ich hoffe das Beste und freue mich, dass mein Lieblingssurflehrer mich da nicht alleine lässt. Jetzt promovieren wir beide, nur dass er dafür bezahlt wird (Ingenieure - pöh). Wir brauchen in ein paar Jahren ein größeres Klingelschild.
sakra - 13. Sep, 15:04